Fickerei unterm Kilt

Es ist ein seltsames Gefühl, so einen Kilt zu tragen. Mit nichts darunter. In der Öffentlichkeit. Besonders dann, wenn Jungs anwesend sind, die ich mag. Obwohl viele Jungs hier so etwas tragen. Ich bin gerade siebzehn und mir meiner Männlichkeit noch nicht absolut sicher. Mit Mädchen habe ich auch null Erfahrung, in Deutschland nicht und hier schon gar nicht. Klar, ich bin schwul.

Ich habe natürlich niemand erzählt, dass ich schwul und noch unschuldig bin, wenn man von dem Sache einmal absieht, bei der mir ein Klassenkamerad einen von der Palme gelockt hat. Ich durfte als Ausgleich dafür seine Nüsse anfassen.

Da ist Cliff. Er ist in meinem Alter. Wenn er nicht Schottisch wäre, hätte ich ihn ‚den Jungen von nebenan’ genannt. Er ist schüchtern, fast scheu. Er ist schlank, blond mit kürzeren Haaren, aber nicht bis zu dem Punkt, aner irgendwie wie im Knast oder beim Militär erscheint. Sein Körper ist drahtig und sein Arsch ist das, was schule Jungs gerne ‚knackig’ nennen. Er hat nicht so die Birnenform wie bei vielen älteren Säcken, sondern ist wie der eines Schwimmers, und aus irgendwelchen Gründen lieben viele schwule Jungs auch so einen Hintern.

Ich stehe vor ihm und frage mich kurz, ob mein Schwanz frei baumelt. Oder seiner, denn er trägt auch einen Kilt. Der Junge erscheint mir einen Moment so, als wollte er seine Hand unter den Kilt zwischen meinen Beine führen und meinen Zustand checken. Aber dann wird mir klar, dies hier ist nicht der Ort und die Zeit für so etwas.
„Ich bin froh, das ich nicht allein hier am Bus warte“, sage ich freundlich zu Cliff. „Darf ich auf der Rückfahrt neben dir sitzen?“
„Klar, kannst du“, antwortet er „Was hast du geplant, wenn du wieder in Edinburgh bist?“

„Nicht viel. Ich werde bei Onkel Logan wohnen und mit ihm ein paar Bier trinken“, ist meine ziemlich langweilige Antwort.
Cliff sieht meinen Onkel an. Seine Frau war ich einige Jahre zuvor weg gelaufen. Niemand weiß, warum. Er ist Mitte dreißig, aber so genau weiß ich das nicht, vielleicht auch etwas älter. Und für sein Alter sieht er noch sehr gut aus. Sein Kopfhaar ist etwas lichter geworden, aber er hat sich einen Kurzhaarschnitt verpasst, den Frauen sicher sehr sexy finden. Aber auch Männer. Ist er schwul oder bi? Er sieht mich morgens im Badezimmer immer so merkwürdig an.

Neben ihm steht sein jüngerer Bruder, Alan. Er ist erst dreißig, rau, wie ein ungeschliffener Diamant, aber mit sehr fittem Körper. Wie viele Mädchen, scheint Cliff es zu lieben, wie Alans Kilt über seinen Arsch läuft und dabei an seiner Taille einen kleinen Vorsprung im stabilen Wollstoff hinterlässt, auf dem man fast ein Glas Bier abstellen kann. Seine strahlend blauen Augen verfolgen manche Frauen bis in die Träume. Aber auch wohl manche Jungs, wie ich an Cliff feststelle. Als Alan den Jungen neben mir sieht, winkt er ihm zu. Auch Cliff weiß, dass er unter dem Kilt garantiert nichts anhat. Ist es der Gedanke daran, der seine Wangen jetzt rot werden lässt?

„So, wir sind alle da. Wir können zurück fahren, wenn du willst“, sage ich zu Cliff während seines Tagtraumes.
„Oh, gut! Ähhh…wohin fahren wir, hast du gesagt?“
„Zu Logan und Alan. Sie wohnen ja zusammen, seit Logan wieder Single ist.“
„Cool“, sagt Cliff.

Irgendwie freut er sich darüber, dass meine Onkel ihn als Erwachsenen behandeln und nicht wie seine Eltern ihn als verwöhntes Kind mit dem Mammataxi nach Hause nehmen. Die Highland Spiele waren erfolgreich für ihn gewesen. Er und seine Dudelsack-Gruppe hatte den zweiten Platz belegt. Das Wetter hat sich gehalten, und wir haben einige Zeit still nebeneinander gesessen und uns über den Betrieb um uns herum amüsiert. Der Tag war schnell vergangen, und nun sind wir schon auf dem Weg nach Hause. Ich sitze neben ihm im Bus und traue mich, ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Mein Herz klopft. Wie gern hätte ich Sex mit ihm gehabt! Meinen allerersten Sex.

Als wir alle aus dem Bus steigen, halte ich Cliff an der Hand.
„Kann er mit zu uns kommen?“ frage ich Logan.
„Trinkst du?“ fragt mein Onkel den Jungen, der rote Ohren bekommen hat.
„Ja, klar“, sagt er.
„Dann bist du eingeladen.“

Die Dudelsack-Gruppe ist nicht groß. Drei Mädchen und zwei Jungs tanzen, einer davon ist Cliff. Der Rest sind Dudelsackspieler, einschließlich meiner Onkel. Zwei der Frauen sind mit Spielern verheiratet. Die restlichen Männer sind Freunde von Logan und ebenfalls in den Dreißigern.

Ein Mann hatte während der Fahrt gegenüber von Cliff gesessen und ihm ab und zu zugezwinkert. Er ist nicht besonders attraktiv, aber er hat sich so hingesetzt, dass selbst ich seine Eier sehen konnte, über denn seinen Pimmel lag. Cliff hatte es auch gesehen. Ich denke, er fand es sehr erotisch, bis eine der Frauen den Kerl aufmerksam machte und er seine Sitzposition änderte.

Ich bin nicht empört über Cliff. Im Gegenteil. Sein Interesse an männlichen Genitalien zeigt mir, dass er an Sex mit mir interessiert sein könnte. Eventuell. Wenn ich doch bloß mehr Selbstvertrauen und Erfahrung hätte. Shit!

Im Haus trinken wir Bier und Wein. Nach einer Stunde hat Cliff vier Gläser Wein in sich, und ich zwei große Gläser Bier. Ich fühle den Alkohol ebenso wie Cliff in meinen Adern. Der Junge scheint jetzt sehr entspannt und locker, vielleicht offen für mehr. Meine Onkel sind dabei, frisches Bier zu holen, und ich nutze die Gelegenheit, ihn zu küssen. Ich berühre und drücke sogar seinen Sack, bevor ich mich bei ihm feige entschuldige. Ich bin total rot geworden, denn mein Schwanz hatte sich beim Kuss gegen seinen Körper gepresst, und die Beule ist jetzt noch selbst im schweren Stoff des Kilts sichtbar. Jetzt weiß Cliff ganz sicher, dass ich keine Unterwäsche darunter trage. Seine Hände zucken, als wäre er versucht, wie ich vorhin prüfend zuzugreifen.

Jetzt kommen Alan und Logan mit Bier zurück. Wir sind jetzt zu viert allein im Haus. Logan sieht uns an und lacht.
„Jetzt sind wir hier nur noch zwei Jungfrauen und zwei Männer, von denen der erste Lack schon ab ist“, flüstert Cliff gut hörbar.  „Ach, das mit dem Lack kann man so nicht sagen“, grinst Alan.  „Sorry, Alan, ich habe laut gedacht“, murmelt der Junge und wird wieder rot.

„Wenn eine schöner Junge mir ein Kompliment macht, nehme ich es gern an“, sagt Logan.  „Ich bin keine Jungfr…und habe dir nicht ein Komp…“, beginnt Cliff und stoppt dann.  Meinen Onkel anzuschwindeln, er wäre sexuell sehr erfahren, erscheint ihm jetzt nicht mehr als gute Idee. Er hat sich an uns gewöhnt und fühlt sich sicher. Niemand von uns belästigt ihn sexuell, wenn man von meinem Griff an seine Eier absieht oder will ihn zu etwas überreden, was er nicht will. Auch ich nicht, und Cliff scheint ein wenig enttäuscht darüber zu sein.

Er ruft seine Eltern an und holt sich ihr Placet, über Nacht bei uns zu bleiben. Dann sitzen meine Onkel und ich zusammen auf dem Sofa und reden über den vergangenen Tag. Cliff setzt sich in einen Sessel uns gegenüber. Ich erkenne, wie er plötzlich abgelenkt ist. Seine Blicke wandern immer wieder zwischen die Beine von Onkel Logan. Ich wette, er kann seinen Schwanz oder seine Eier unter dem Kilt sehen, denn Logan sitzt mit weit gespreizten Beinen da.

Ich hatte seine Ausstattung am Morgen im Badezimmer gesehen. Sein Ding ist schlapp größer als meins erigiert. Cliffs Blick wird träumerisch. Verdammt. Ich weiß, ich kann mit meinem Onkel nicht konkurrieren. Mit Schwanzgröße, meine ich. Doch jetzt hat Logan auch bemerkt, wohin Cliff schaut und lächelt ihn an.
„Daniel und Alan, hört mal zu“, sagt er laut. „Ich möchte mit euch über diesen hübschen Jungen sprechen.“

Wir rücken zu ihm. Wir sind angetrunken und realisieren nicht, dass Cliff jetzt vielleicht auch unsere Schätze sehen kann.
„Cliff, was du hier siehst“, lächelt er und zieht seinen Kilt hoch, ist eine Auswahl von Schottischen und Schottisch-Deutschen Männlichkeiten Hier ist ein reifer Kerl mit viel Erfahrung und guter Ausstattung, ein etwas Jüngerer auch mit Erfahrung, viel Energie und Standfestigkeit, und dann noch dieser unerfahrene, unverdorbenen Junge, der sich noch nicht so ganz sicher ist, wie er mit seinem Schwanz umgeht. Aber er ist richtig heiß. Wen von uns willst du?“

Mit diesen Worten hebt Logan auch den Kilt seine Bruders und meinen an. Cliff wird wieder rot. Er kann jetzt alle drei Schwänze sehen. Aber nur Logan ist steif, weil wir anderen keine Idee haben, worüber er spricht. Doch dann begreifen wir, Alan erigiert zuerst und dann auch ich. Cliff erkennt es und greift sich zwischen die Beine. Ob er wohl schon steif da unten geworden ist?

Nun outet sich Cliff. Er ist schwul. Halleluja! „Ich kann mich nicht entscheiden“, flötet er, aber er wird nicht mehr rot.. „Du kannst dich nicht entscheiden, weil du uns alle drei willst?“ grinst Logan und dreht sich zu uns. „Jungs, zeigt ihr, wie wir gebaut sind. Spreizt eure Beine.“

Alan macht es sofort und Cliff sieht, wie sein Pimmel nach oben schnellt. Ich starre ihn in wilder Panik an. Alan gibt mir einen Stoß mit dem Ellbogen. „Wenn ich das kann, kannst du das auch, Daniel“, fordert er mich auf.

Cliff lächelt als er sieht wie es mir peinlich ist, dass meine Rute zwischen meinen Beinen jetzt eilig reagiert. Vor einer Minute war sie schlaff, aber jetzt ist sie stocksteif.
„Also, wen willst du jetzt?“ verlangt Logan eine Antwort von Cliff..
„Alle drei!“

Seine Stimme klingt seltsam. Cliff scheint kaum zu wissen, dass es seine ist. Oder ist er sich nicht klar, was er gerade gesagt hat? Cliff ist ein wenig alkoholisiert und weiß das, aber er scheint jetzt geiler auf einen Mann zu sein als jemals vorher in ihrem Leben. Ich sehe ihm an, er ist heiß. Und er will gevögelt werden! Zuerst von mir?

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